Mittwoch, 19. Januar 2011

Man wundert sich...

....wenn Silvester Abend ein Horde maskierter Kinder vor der Tür stehen, einen riesen Lärm machen, ( mit so nem Teil)



und irgend was auf Plattdeutsch singen, bzw. erzählen daß wir sowieso nicht verstehen !
Dann erwatungsvoll vor uns stehen und was haben wollen...nur was??????
Aus reiner Verzweiflung haben wir nach Süssigkeiten gegriffen und sie waren dann ruhig und sind weiter gezogen (es war wohl das richtige...*puh)

Zurück blieben verwunderte Bewohner, die sich überlegt haben, ob sie irgend was verpasst haben:
für Fasching zu früh
für Halloween zu spät
also was dann?????

Gestern bekam ich die Erklärung:

Rummelpottlaufen (niederdeutsch Rummelpottlopen) ist ein in Norddeutschland und im Süden Dänemarks verbreiteter Heischebrauch, bei dem am frühen Silvesterabend Kinder geschminkt und verkleidet in Gruppen mit einem Rummelpott von Haustür zu Haustür gehen und charakteristische Rummelpottlieder singen oder Reime aufsagen.



Der Rummelpott oder andere Gefäße werden benutzt, um auf sich aufmerksam zu machen und die gesungenen Lieder rhythmisch zu begleiten. Als Dank erhalten sie dafür von den Bewohnern Äpfel, süße Backwaren wie Pförtchen (Futjes) und andere Süßigkeiten. Sind Nachbarn nicht bereit, den Kindern etwas zu spenden, wird stattdessen ein Spottlied wie Witten Tweern gesungen. Die Verkleidung soll verhindern, dass die Rummelpottläufer erkannt werden.
Der Name stammt von dem auch als Brummtopf bekannten Rummelpott, welcher ein polterndes Geräusch (niederdeutsch: rummeln ≈ poltern) erzeugt. Mit Hilfe des Polterns sollten in früheren Zeiten in den sog. Rauhnächten um die Jahreswende wahrscheinlich Wintergeister vertrieben werden. Im Volksglauben stand in den rauhen Nächten die Welt der Geister offen. Auch Odins Wilde Jagd spielte sich am Silvesterabend ab. Die heute verbreitete Variante des Rummelpottlaufens geht wahrscheinlich auf das 17. Jahrhundert zurück [1]. Statt des inzwischen selten anzutreffenden Rummelpottes werden heute auch oft andere Gefäße oder Instrumente verwendet, mit denen sich ebenso wie mit einem Rummelpott entsprechende Geräusche erzeugen lassen.


...und haben wir ein weiteres Geheimniss der Norddeutschen gelüftet...:-))

Dienstag, 18. Januar 2011

Heute gefunden....

 ...und gleich mal ausprobiert....:-)


http://www.palverlag.de/Burnout_Test.html

Ich hatte Glück, ich bin nicht gefährdet.....

Montag, 17. Januar 2011

Was in der Zeitung steht.....

...war dies...


Frau befriedigt sich im Zug mit Vibrator

Würzburg - Völlig ungeniert hat sich eine Frau in einem Regionalzug in Bayern ihrer sexuellen Begierde hingegeben. Vor den Augen der Mitreisenden befriedigte sich die 29 Jahre alte Frau am Donnerstag im Großraumabteil eines Zuges zwischen Bad Kissingen und Würzburg mit einem Vibrator. Andere Reisende fühlten sich davon belästigt und beschwerten sich beim Zugbegleiter. Dieser rief daraufhin die Bundespolizei, wie ein Sprecher am Freitag mitteilte. Die Frau bekam eine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses. Dies kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr geahndet werden. dapd..

 ...Sodom und Gomorra in Unterfranken....:-)

Ich würd mal sagen, die Frau hatte es nötig und unter anderem war sie auch noch sehr mutig!!!!

Sonntag, 16. Januar 2011

Mein Freund Bunbury.....von Oscar Wilde

Jack und sein Mündel Cecily stehen an einem Londoner Bahnhof und sammeln für die Zwecke der Heilsarmee, zusammen mit Miss Prism und Pastor Chasuble. In Gedanken sind beide bereits ganz woanders. Jack möchte zu seinem Freund Algernon, um sich dort mit dessen Cousine Gwendolen zu verloben und Cecily will umgehend zur „Music Hall“, da sie dort als „Sunshine-Girl“ auftritt. Miss Prism und der Pastor ahnen von diesen Plänen nichts.
Im Hause des Krimiautors Algernon Moncrieff ist die Langeweile ausgebrochen. Er sucht nach einer Ausrede, um sich von seinen Freunden loszueisen und die „Music Hall“ zu besuchen. Sein Butler Jeremias meldet daraufhin dienstbeflissen, dass sein armer imaginärer Freund Bunbury angerufen hat, und ihn dringend zu sprechen wünscht. Die Freunde verlassen aufgrund dieser Nachricht das Haus, doch da taucht Jack auf und hält ihn von seinem Plan ab. Genauso wie Algernons Tante Lady Bracknell und seine Cousine Gwendolen, die kurze Zeit später auftauchen. Nach einigem hin und her. Verlassen Jack und Gwendolen heimlich das Haus. Und Algernon schafft es seiner Tante eine Bearbeitung seines letzten Romans aus der Tasche zu ziehen, bevor er endlich zu seinem Freund „Bunbury“ aufbrechen kann.
Algernon besucht die „Music Hall“ nicht ohne Grund. Das „Sunshine-Girl“ hat es ihm angetan und er engagiert sie spontan für Jacks und Gwendolens Verlobung. Allerdings stellt er sich nicht als Mr. Moncrieff bei Cecily vor, sondern benutzt sein Pseudonym Bunbury. Cecily, die den Namen Bunbury bereits von Jack öfters als Ausrede präsentiert bekommen hat, ist entzückt und neugierig, diesen verruchten Bunbury endlich persönlich kennenzulernen.
Auf der Verlobung kommt es zum Eklat. Jack muss vor Lady Bracknell zugeben, dass er nicht vermögend ist und für die Heilsarmee arbeitet. Schlimmer noch: Er kann weder Vater noch Mutter vorweisen, denn „Thomas Cardew“ der verstorbene General der Heilsarmee fand ihn, als Baby, in einer Reisetasche in der Gepäckaufbewahrung der Victoria Station. Lady Bracknell wirft ihn hinaus.
Cecily, die glaubt von Bunbury persönlich engagiert worden zu sein, muss erfahren, dass sie ausgerechnet auf der Verlobungsfeier ihres Onkels Jack auftreten soll. Somit wäre sie als „Sunshine-Girl" enttarnt und ihr Vermögen dahin. Denn „Thomas Cardew“ vermachte ihr in seinem Testament 25.000 Pfund, aber nur, wenn sie bis zu ihrem 25. Geburtstag der Heilsarmee treu bleibe, um dort ausschließlich „fromme Lieder“ zu singen. Die Sache wird ein wenig kompliziert. Doch alle Figuren schaffen es noch einmal sich geschickt aus der Affaire zu ziehen.
Der verliebte Algernon, der nun das Geld bei Cecily wittert, macht sich auf den Weg zur Heilsarmee. Ein Zusammentreffen aller beteiligten Personen ist unvermeidlich und es kommt zum Showdown. Doch Ende gut, alles gut! Jack bekommt seine Gwendolen und auch Algernon und Cecily werden heiraten. Sogar für Lady Brachnell findet sich etwas. Das Finale ist voller Überraschungen und enttarnt das großen Lügengebäude um den Freund Bunbury.


 So die Geschichte...Hörstemütterkind 2 ist in der Theater AG in Brunsbüttel und sie haben dieses Theaterstück aufgeführt...und sie waren soooooo gut....Hörstemütterkind 2 war Cecily...und einfach toll!!!